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ISO 22237 Norm für Rechenzentren

Information technology – Data centre facilities and infrastructures


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Im Zuge der Digitalisierung nimmt der Bedarf an sicheren und verfügbaren Rechenzentren stetig zu. Gleichzeitig steigen auch die Anforderungen an die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Die internationale Norm ISO/IEC 22237 greift diese wachsenden Forderungen auf und liefert einen Ansatz, mit dem Rechenzentren ganzheitlich – von der Infra­struktur bis hin zu Umwelt­aspekten – bewertet und zertifiziert werden können.

Die internationale Norm ISO/IEC 22237 (Information technology – Data centre facilities and infrastructures) schafft die grundlegende Voraussetzung dafür, dass Rechenzentren zukünftig weltweit nach den gleichen Grundsätzen geplant, errichtet und betrieben werden können.

Die Anforderungen der ISO/IEC 22237 sind aktuell in die folgenden 7 Teile gegliedert:

  • ISO/IEC 22237-1: Allgemeine Konzepte
  • ISO/IEC TS 22237-2: Gebäudekonstruktion
  • ISO/IEC 22237-3: Stromversorgung
  • ISO/IEC 22237-4: Regelung der Umgebungsbedingungen
  • ISO/IEC TS 22237-5: Infrastruktur der Telekommunikationsverkabelung
  • ISO/IEC TS 22237-6: Sicherungssysteme
  • ISO/IEC TS 22237-7: Informationen für das Management und den Betrieb

Die ISO/IEC 22237 unterscheidet – wie auch die EN 50600 – zwischen den folgenden vier Verfügbarkeitsklassen, die sich auf die Energie- und Kälteversorgung sowie die Verkabelung beziehen:

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