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Heatmap

grafische Darstellung von Prozessdaten


In Bezug auf Prozessmanagement bezieht sich eine Heatmap auf eine grafische Darstellung von Prozessdaten, die zeigt, welche Bereiche eines Prozesses besonders effizient oder ineffizient sind.

Zweck der Heatmap

Es ist eine visuelle Möglichkeit, um auf einen Blick zu erkennen, welche Teile eines Prozesses gut funktionieren und welche möglicherweise Verbesserungsbedarf haben.

Hier sind einige Aspekte, für die Heatmaps im Prozessmanagement genutzt werden können:

  1. Durchlaufzeiten: Eine Heatmap könnte die Durchlaufzeiten von verschiedenen Prozessschritten darstellen. Dabei würden längere Durchlaufzeiten dunklere Farben annehmen, während kürzere Durchlaufzeiten hellere Farben hätten.
  2. Ressourcenauslastung: Die Auslastung von Ressourcen (z.B., Maschinen, Mitarbeiter) in verschiedenen Phasen eines Prozesses kann durch eine Heatmap visualisiert werden. Überlastete Ressourcen könnten in der Heatmap auffällig dunkler dargestellt werden.
  3. Fehlerhäufigkeiten: Wenn es im Prozess zu Fehlern kommt, könnten Heatmaps zeigen, in welchen Schritten diese Fehler besonders häufig auftreten. Das ermöglicht es, gezielt an diesen Stellen Verbesserungen vorzunehmen.
  4. Kundenfeedback: Kundenbewertungen oder Feedback zu einem Prozess können in einer Heatmap abgebildet werden. Positive Bewertungen könnten durch helle Farben dargestellt werden, während negative Bewertungen dunklere Farben annehmen.
  5. Compliance: Heatmaps können auch verwendet werden, um die Einhaltung von Compliance-Vorschriften in einem Prozess zu überwachen und darzustellen.

Die Idee hinter einer Heatmap im Prozessmanagement ist es, auf einfache und visuelle Weise Erkenntnisse über den Zustand eines Prozesses zu gewinnen. Dies ermöglicht es Managern und Teams, gezielt an den Stellen zu arbeiten, die Verbesserungen benötigen, um die Effizienz und Qualität des Prozesses zu steigern.