platinus Solution-Lifecycle-Framework

Lebenszyklus-Modell für Projekt- und Prozessmanagement

Referenz-Steckbrief

Das Solution-Lifecycle-Framework (SLF) von platinus ist ein übergeordneten Ordnungs- und Orientierungsrahmen für Lösungen über den gesamten Lebensabschnitt. Dieses übergeordnete Lebensabschnittsmodell dient dazu, das sogenannte „Big Picture“ des Lösungslebenszykluses nicht aus den Augen zu verlieren. Gerade im Projektportfolio Management und im Programm Management - wo zahlreiche Einzelprojekte übersichtlich dazustellen sind - ist dieses übersichtliche Phasenmodell nützlich.

note

Das Solution-Lifecycle-Framework unterstützt die Planung, Ausführung, Kontrolle und Steuerung sowie die Führung von ORG/IT-Projekten verschiedener Charakteristiken und Komplexität über den gesamten Lebensabschnitt. Das Solution-Lifecycle-Framework hat eine klare, einfach verständliche Methodenstruktur, ist modular aufgebaut, einfach anpassbar und erweiterbar und wiederverwendbar.

Nachfolgend sind die wesentlichen Methodenelemente und ihr Zusammenspiel beschrieben.

Zeitliche Sicht auf das SLF entlang des Lösungslebenszyklus

Die zeitliche Sicht entlang des Lösungslebenszyklus ist nach einem klassischen Phasenmodell strukturiert.

Das Solution-Lifecycle-Framework umfasst:

Drei Lebensabschnitte von Lösungen. Diese Abschnitte bilden das „zeitliche Big Picture“ ab. Die Abschnitte sind weiters in Phasen untergliedert.
Transform the Business.
Change the Business.
Run the Business.
Neun Phasen die eine Lösung durchläuft.
Sechs (Quality) Stage Gates. Diese dienen dazu zentrale Liefergegenstände formell abzunehmen. Der Name Gate signalisiert, dass hier eine formelle Prüfung und Genehmigung stattfindet.
Sieben Meilensteine. Das sind wesentliche Ereignisse mit wichtigen Liefergegenständen.

platinus-SLF 6

platinus-SLF 6 (Quelle = platinus)

Lebensabschnitte von Lösungen

Bei diesem Modell werden Lösungen über den gesamten Lebenszyklus betrachtet und in drei Lebensabschnitte gegliedert. Sie bilden das „zeitliche Big Picture“ ab.

Transform the Business.
Change the Business.
Run the Business.

Die Lebensabschnitte sind weiters in Phasen untergliedert.

platinus-SLF 7

platinus-SLF 7 (Quelle = platinus)

Inhaltliche Sicht auf das SLF entlang von Fähigkeiten

Die inhaltliche Sicht entlang des Lösungslebenszyklus ist nach klassischen Fachdisziplinen - die wir auch Lösungsbausteine, Module, Organizational Assets und/oder „Capabilities“ nennen - strukturiert. Die Zusammenstellung der Module ist primär abhängig von der angestrebten Lösung bzw. vom Projektinhalt. Durch diese Modulbildung können verschiedene Projektszenarien sehr gut und effizient abgebildet werden. Durch die Spezifikation und Abstimmung der jeweiligen Modulelemente im Vorfeld, kann die Qualität und Effektivität im Lösungslebensabschnitt erhöht werden.

Die inhaltliche Sicht wird mit standardisierten Lösungsmodulen - auch Building Blocks, Lösungsbausteine oder Fähigkeiten / Capabilities genannt - zusammengestellt. Jedes Modul ist eine eigene Fachdisziplin und verfügt somit über:

Einleitung
Kontext
Ziele
Produkte/Ergebnisse/Liefergegenstände
Prozesse und Aufgaben
Rollen und Organisation
Dokumente und Geschäftsobjekte/Daten
Informationssysteme & Tools.

Bei diesem Methodenansatz wird das Paradigma der „Business Capabilities“ - Geschäftsfähigkeiten angewendet. Jedes Modul ist eigenständig. Es verfügt über die erforderlichen Ressourcen und Fähigkeiten. (Quelle = ITIL Service Strategy). Die einzelnen SLF-Module orientieren sich in der Regel an Best Practice Referenzmodellen, um die Vollständigkeit, Richtigkeit und Konsistenz sicherzustellen.

platinus-SLF 5